Eine sehr ermutigende Geschichte aus Zentralasien
ZENTRALASIEN - Wir danken Gott für den Mut, den die Konvertiten so oft beweisen. Ein Beispiel dafür: Ein älterer Bruder besuchte den Verantwortlichen für religiöse Angelegenheiten in seinem Land. Er sagte sich, er wolle nicht in Angst leben, sondern klare Verhältnisse schaffen. Also ging er zum höchsten Vertreter des Islams in seinem Land und teilte ihm mit, dass er den Islam verlassen hat und ein Nachfolger Jesu geworden ist. Der Geistliche war von seiner Offenheit so verblüfft, dass er zunächst nicht wusste, wie er reagieren sollte. Unser Bruder erzählte weiter, dass er auch eine Gemeinde von anderen Konvertiten in seinem Haus habe und nannte ihm Adresse und die Zeiten, zu denen sie sich treffen, "damit die Behörden nicht lange suchen müssen". Dabei betonte er, dass er ein loyaler Bürger seines Landes sei und nur das Beste für sein Land und sein Volk wolle. Der Beamte stand überraschenderweise auf, umarmte unseren Bruder und sagte, er müsse sich keine Sorgen machen, er habe erkannt, dass dieser ein guter Mensch und keine Gefahr für den Staat sei.